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Ein Dorf in Kamerun kämpft ums Überleben
Unser Verein – entstanden aus einer interkulturellen Freundschaft – hat sich verschiedene Ziele gesetzt, um den Menschen im Dorf Mfida in Kamerun zu helfen.
Ein interkulturelles Leben bereichert uns und zeugt davon, dass Menschen verschiedener Kulturen harmonisch miteinander leben könnten. Unsere afrikanischen Mitmenschen sind uns in ihrem Glauben und in ihrer Hoffnung ein Vorbild. Ihre Lebensfreude ermutigt uns, an ihrem Bemühungen um ein menschenwürdigeres Leben teilzunehmen.
Wir träumen von einem Afrika, wo Gerechtigkeit und Frieden immer neu gesucht und gemeinsam erarbeitet werden. Grundbedürfnisse werden gedeckt, Menschenrechte respektiert.
Die natürlichen Ressourcen werden gerecht verteilt, nachhaltig genützt und geschützt. Alle haben Zugang zu den Sozial- und Gesundheitsdiensten und sind gleichberechtigt, haben teil an Entscheidungen, die ihre Lebensqualität betreffen. |
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Die Grundlage für soziale Sicherheit findet in der Familie im Dorf statt. Damit auch die afrikanische Jugend ihre Wurzeln behält, wollen wir Anreize schaffen, die das Abwandern der „Jungen“ in die Stadt aufhalten.
Die Jungen sollen das Wissen ihrer Eltern um den Regenwald bewahren und unterstützt werden im Aufbau eines ökologischen Plantagenbaus für Kaffee, Kakao und Palmen, um damit durch Solidarität im Verkauf einen fairen Preis auf dem Weltmarkt zu erzielen.
Um mehr über die Lage in Kameruns zu erfahren, lesen Sie hier einen Bericht von Pfarrer Dr. Thomas B. Tchoungui über die Situation in Kamerun und Afrika. Hier lesen... |
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